CORPUS: Wo Mensch und Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen

Jannes Aalders

CORPUS ist ein außergewöhnliches Museum! In dieser Edutainment-Experience macht man buchstäblich eine Reise durch den menschlichen Körper. Das Ziel von CORPUS ist klar: Den Besuchern soll nicht nur ein einzigartiges Erlebnis geboten werden, sondern sie sollen auch etwas über gesunde Ernährung, die Notwendigkeit von Körperbewegung und mentale Stärke lernen. Und zwar auf eine unterhaltsame, zugängliche und lehrreiche Weise. Wie trägt Dyflexis zur Arbeitskultur und damit zur Vermittlung dieser Botschaft bei? Wir sprechen mit Jannes Aalders, CEO von CORPUS.

Jannes Aalders, CEO bij CORPUS

Die Anfänge der Reise durch den Menschen

Die Idee zu CORPUS stammt von Henri Remmers. Er wollte das Bewusstsein für die Funktionsweise des menschlichen Körpers fördern. Und zwar durch die Schaffung einer gesamtheitlichen und lehrreichen Experience. Um diesen Traum zu verwirklichen, tat er sich unter anderem mit Architekten, Medizinern und Ernährungswissenschaftlern zusammen. Mit Erfolg, denn 2008 öffnete CORPUS im Leiden Bio Science Park seine Türen. Jannes: „Wir zeigen den Besuchern, wie der Körper funktioniert, ihr eigener Körper.“ In unserer Experience macht man buchstäblich eine Reise durch den menschlichen Körper. Hier motivieren wir die Besucher, gesund zu leben, sich ausreichend zu bewegen und verantwortungsbewusst zu essen. Außerdem regen wir sie an, immer neugierig zu bleiben, Dinge selbst zu erkunden und vor allem viele Fragen zu stellen. Denn Neues zu lernen, hält das Gehirn fit!“ CORPUS stimuliert dieses Bewusstsein nicht nur mit der Experience, sondern auch mit der Organisation von Veranstaltungen und Konferenzen im CORPUS Congress Centre und mit dem Verkauf von originellen Gadgets und Geschenken im CORPUS Geschenkladen.

Innovatie en Einsicht

Jannes: „Innovation ist seit Beginn Teil unseres Konzepts.“ Das erkennt man zuerst an der auffälligen Gebäudehülle, die eigens für CORPUS entworfen wurde: Sie stellt einen riesigen, 35 Meter hohen, sitzenden Menschen dar. Eine innovative und einzigartige Architektur. Jannes: „CORPUS begann mit der Reise durch den Menschen und mit zusätzlichen Ausstellungen in Zusammenarbeit mit unseren Health Partners. Indem wir unsere Reise mit neuesten Technologien ständig verbessern, bleibt unsere Erlebniswelt zeitgemäß. Außerdem veranstalten wir über 180 Konferenzen und Events pro Jahr und wir arbeiten aktiv mit Hochschulen und Universitäten zusammen. Auf diese Weise bleiben wir immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.“ Zu einer modernen und vielseitigen Organisation gehört ein ebenso innovatives und vielseitiges Workforce Management System. Jannes: „CORPUS arbeitet seit 2017 mit Dyflexis und ich möchte nichts anderes mehr. Ich kannte Dyflexis von einem früheren Arbeitgeber und hatte bereits gute Erfahrungen damit gemacht. Als ich 2020 bei CORPUS anfing, war ich erfreut, dass hier man hier auch mit Dyflexis arbeitet.“

“Wir teilen alle Schichten fair unter unseren Mitarbeitern auf und wählen nicht nach Stundenlohn aus. Trotzdem sparen wir mit Dyflexis Personalkosten.”

Jedes Jahr empfängt CORPUS über 200.000 Besucherinnen und Besucher. Um ihnen allen das beste Erlebnis bieten zu können, beschäftigen wir 37 Festangestellte und 85 Mitarbeiter auf Abruf. Alle Mitarbeiter geben über die App an, wann sie verfügbar sind, was der Planer bei der Erstellung der Dienstpläne berücksichtigt. Bei der Besetzung der Schichten wird die Arbeit möglichst gerecht verteilt und nicht auf den Stundenlohn geschaut. Jannes: „Wir arbeiten viel mit jungen Leuten und bieten ihnen ein anständiges Gehalt. Das trägt zu unserem Grundsatz der Lohngleichstellung bei.“

Da CORPUS an Wochentagen und Wochenenden unterschiedliche Öffnungszeiten hat, arbeiten wir mit acht verschiedenen Standarddienstplänen. Jede Woche wird der Dienstplan gewählt, der sich für die erwarteten Besucherzahlen und die verfügbare Personalkapazität am besten eignet. Jannes: „Für Veranstaltungen gibt es natürlich keine Standardzeiten. Für diese erstellen wir bedarfsgerechte Dienstpläne. Zum Glück ist das weder für unsere Leute noch für Dyflexis ein Problem: Beide sind flexibel.“

“Dank Dyflexis erhalten wir einen Einblick in die Effizienz unseres Personaleinsatzes.”

Insgesamt hat CORPUS neun Betriebsabteilungen, dazu gehören das Restaurant, der Geschenkladen und natürlich die verschiedenen Stockwerke der Reise durch den Menschen. Die Schichten und die Arbeitszeiten unterscheiden sich je nach Abteilung. Jannes erklärt, warum man sich für unterschiedliche Schichtzeiten entschieden hat: „Am Anfang begannen alle ihren Arbeitstag zur gleichen Zeit. Dank Dyflexis erhalten wir einen Einblick in die Effizienz unseres Personaleinsatzes. Pro Stunde empfangen wir acht Gruppen für die Reise durch den Menschen. Die Besucher beenden ihre Reise im obersten Stockwerk. Die Mitarbeiter in diesem Bereich müssen also erst später am Morgen anfangen, da die Besucher dort zuletzt ankommen. Umgekehrt gilt das Gleiche: Nach Beginn der letzten Führung des Tages beenden die Mitarbeiter im ersten Stock ihren Arbeitstag als erste. Auch wenn wir nicht auf der Basis von Stundenlöhnen planen, so sparen wir auf diese Weise doch erheblich an Personalkosten. Solche Erkenntnisse gewinnt man nur mit einem guten Workforce Management System wie Dyflexis.“

Mensch und Mitarbeiter im Mittelpunkt

Jannes: „Die Arbeit bei CORPUS macht natürlich jeden Tag Spaß und an Feiertagen belohnen wir unsere Mitarbeiter mit einem Feiertagszuschlag.“ Neben einem fairen Gehalt und Zulagen ist es CORPUS ein Anliegen, seinen Mitarbeitern in mehrfacher Hinsicht die Wertschätzung entgegenzubringen, die sie verdienen. Denn bei CORPUS steht der Mensch im Mittelpunkt: Nicht nur der menschliche Körper ist wichtig, sondern auch das Wohlergehen der Mitarbeiter. Jannes: „So wie unsere Reise zeitgemäß ist, ist es auch unsere Unternehmenskultur. Wir finden es wichtig, dass sich jeder wohlfühlt und sich selbst sein kann. Wenn man gerne zur Arbeit geht, trägt das zur kollegialen Atmosphäre und zum Image bei den Besuchern bei. Ein freundlicher Empfang und die eigene Begeisterung für die CORPUS-Reise macht den Unterschied.“ Diese Atmosphäre wird durch mehrere Faktoren geschaffen. Jannes erklärt, welche Faktoren einen positiven Beitrag leisten: „Anfänglich trugen unsere Leute konservative Firmenkleidung, aber jetzt ist bei uns jeden Tag casual Friday. Man darf Kleider tragen, in denen man sich wohlfühlt. Die einzige Vorgabe sind gepflegte, ordentliche Hosen und Schuhe. Es muss selbstverständlich repräsentativ aussehen. Man darf selbst entscheiden, wie man seine Haare trägt und ob man Piercings hat. Hauptsache gepflegt! Jeder Mensch ist einzigartig, auch in unserer Organisation. Damit sie für die Besucher erkennbar sind, tragen unsere Leute ein CORPUS-Shirt.“

“Dank Dyflexis weiß jeder immer, was Sache ist. Das sorgt für Ruhe und gegenseitiges Vertrauen.”

Bei CORPUS herrscht ein offenes Betriebsklima, sie nennen es open door policy. Es gibt eine Vertrauensperson und einen Betriebsrat, aber auch alle Führungskräfte und Jannes selbst sind für jeden ansprechbar: „Ich fühle mich mit meinen Mitarbeitern verbunden und versuche, möglichst allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Ich habe ein offenes Ohr und gebe auf Wunsch auch Ratschläge. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen wirklich an erster Stelle.“ Dyflexis ist ein wichtiger Teil des Arbeitsklimas bei CORPUS. Jannes: „Weil es ein so benutzerfreundliches und transparentes System ist, trägt es zur Zufriedenheit unserer Mitarbeiter bei. Jeder kennt seine Arbeitszeiten und weiß, wie viele Freizeit- und Urlaubsstunden er hat. Wir nutzen auch die Newsletter-Funktion, um wichtige Themen intern zu kommunizieren. Dank Dyflexis weiß jeder immer, was Sache ist. Das sorgt für Ruhe und gegenseitiges Vertrauen.“

Internationaler Wachstumsschub

„Am Anfang haben wir Dienstpläne mit Excel erstellt. Das hat viel Zeit gekostet und irgendwann verliert man den Überblick. Dyflexis war die Verbesserung, die wir nötig hatten. Jetzt ist die Schichtplanung einfach, schnell und transparent. Das gesamte Betriebspersonal, die technische Abteilung und die Finanzabteilung nutzen Rex-O-Matic zum Stempeln. Jannes fügt hinzu: „Dank der Zeiterfassung wissen wir genau, wer wann anwesend ist. Außerdem können wir die Stunden effizient genehmigen. So erhalten wir einen Einblick in die Personalkosten und die pro Abteilung angefallenen Stunden.“

“Die Erkenntnisse von Dyflexis tragen zu unserer Mission bei, Menschen zu einem gesünderen Leben zu verhelfen.”

Es klingt einleuchtend: CORPUS hat bei schlechtem Wetter mehr Besucher als bei schönem Wetter. Wenn die Sonne scheint, geht man lieber ins Freie, anstatt seine Freizeit drinnen zu verbringen. Jannes: „Durch logisches Denken und Berufserfahrung weiß man diese Dinge natürlich, aber dank Dyflexis können wir den Umsatz leicht mit externen Daten wie dem Wetter und den Kosten verknüpfen, auf die wir keinen Einfluss haben. „Unsere Ticketpreise steigen aufgrund der Inflation, steigender Energiekosten und höherer Renten- und Personalkosten. Mithilfe der Dashboards und Auswertungsberichten in Dyflexis steuert CORPUS seinen Betrieb strategisch. Man erkennt, wo Einsparmöglichkeiten liegen und kann Entscheidungen mit Daten untermauern.

All diese neuen Erkenntnisse werden bei den Expansionsplänen von CORPUS berücksichtigt. Jannes: „Wir machen nicht nur intern Fortschritte, sondern wir möchten auch ins Ausland expandieren.“ CORPUS wird international und baut neue Standorte in China, Orlando, Houston und Europa auf. „Der menschliche Körper funktioniert überall auf der Welt gleich. Unsere Mission ist es, jedem bewusst zu machen, wie man gut für sich und andere sorgen kann. Die Daten von Dyflexis machen ein schnelleres und kontrolliertes internationales Wachstum möglich.“