Über 60 % der Einzelhändler in Deutschland berichten von akuten Personalengpässen – das zeigt eine aktuelle Erhebung des Handelsverbands Deutschland (HDE). Gleichzeitig steigen die Kundenanforderungen, während Mitarbeiter häufiger über Überlastung klagen. Die Branche steht unter Druck. Wer in diesem Umfeld sein Team effizient einsetzt, hat die Nase vorn- keine leichte Aufgabe!
Laut Bundesagentur für Arbeit ist der Fachkräftemangel im Einzelhandel einer der größten Engpassfaktoren. Besonders betroffen: Verkaufsstellen im Lebensmittel- und Modebereich. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Digitale Personalplanung kann helfen, Engpässe zu vermeiden und gleichzeitig die Zufriedenheit im Team zu steigern.
Mit Daten zur besseren Planung
Ohne verlässliche Daten basiert die Personalplanung auf Bauchgefühl – und das kann teuer werden. Man riskiert nicht nur Über- oder Unterbesetzung, sondern verliert auch Umsatz und Mitarbeitermotivation. Mit den richtigen Tools und Zugriff auf Verkaufszahlen, Stoßzeiten und Fehlzeiten lassen sich intelligentere Entscheidungen treffen. Datenbasierte Planung hilft, den Personalbedarf vorherzusagen, schneller zu reagieren und kontinuierlich zu optimieren
Unterbesetzung? Es geht auch anders.
In vielen Filialen wird der Personalmangel auf wenige Schultern verteilt. Die Folge: Frust, Krankheit und Fluktuation.
Gute Planung gleicht Lasten aus und schützt das Team. Wer Stoßzeiten kennt, kann gezielt mehr Personal einplanen. Wer die Belastbarkeit der Mitarbeitenden berücksichtigt, verhindert Überforderung. Und wer frühzeitig freie Kapazitäten erkennt, kann reagieren, bevor es brennt. Automatische Dienstplan-Tools erkennen die Stoßzeiten und Kapazitäten, und verteilen anfallende Schichten fair und optimal. So bleibt das Team langfristig leistungsfähig – auch wenn es mal wieder voller wird im Laden.